Stationäre Pflege - ein Begriff mit vielen Gesichtern
Die stationäre Pflege meint in erster Linie die Unterbringung und Pflege eines Patienten auf einer Station in einer medizinischen Pflegeeinrichtung. Das kann ein Krankenhaus sein, ein Geburtshaus, ein Altenheim oder auch ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Wobei es bei Wohnheimen für Menschen mit Behinderung und für Senioren auch unterschiedliche Möglichkeiten der Unterbringung gibt. Hier ist nicht jedes Wohnheim auch gleich eine stationäre Pflegeeinrichtung.
Bei der Pflege auf Station ist es unabdingbar, dass jederzeit Pflegefachkräfte zur Verfügung stehen. Nur so kann die medizinisch korrekte Betreuung der Klienten gewährleistet werden. Wer für seine Lieben eine Möglichkeit sucht, diese so unterzubringen, dass sie ein sicheres und fürsorgliches Zuhause finden, der hat mehrere Möglichkeiten.
Man kann sich erst einmal an seine Krankenkasse wenden, bzw. an die Krankenkasse der pflegebedürftigen Person. Diese kann einem alle nötigen Informationen zur Verfügung stellen. Die Unterbringung in der stationären Pflege ist immerhin auch mit Kosten verbunden. Bei der Krankenkasse erfährt man, wie hoch der Eigenteil für eine stationäre Unterbringung ist, welche Unterteilungen und Pflegegrade dafür notwendig sind und was man ansonsten noch wo beantragen muss. Denn auch die Pflegekasse oder der Staat übernehmen in manchen Situationen einen gewissen Anteil an den Kosten. Dieser Anteil ist sehr individuell und muss daher auch immer individuell geprüft werden.
Wer stationär gepflegt wird, der bekommt ein Höchstmaß an Pflege. Unterschiedliche Pflegefachkräfte überwachen den Zustand des Patienten, geben die verordneten Medikamente aus, übernehmen teilweise die notwendige Körperpflege und animieren auch zu sozialen Interaktionen und Unternehmungen. Die Vitalwerte werden wenn nötig dokumentiert und Anweisungen zur Vorstellung bei verschiedenen Ärzten können erfolgen. Ein Rundumpaket an Pflege und Fürsorge.
Dieses Paket bekommt man übrigens nicht nur, wenn man dauerhaft auf stationäre Pflege angewiesen ist. Auch wer für eine gewisse Zeit im Krankenhaus liegt, wird hier professionell und situationsgerecht gepflegt. Denn auch ein gebrochenes Bein oder eine OP-Wunde tragen dazu bei, dass man selbst nicht mehr so fit und agil ist, wie man es ohne gesundheitliche Probleme wäre. Hier ist Hilfe gefragt und die Schwestern und Pfleger, welche in gesundheitlichen Einrichtungen arbeiten, werden alles unternehmen, um den Patienten gerecht zu werden.
Trotzdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Pflegefachkräfte kein Servicepersonal sind. Ein Patient sollte auch immer das Erbringen, was er oder sie auch körperlich noch kann. Nur so kann man die körperlichen und geistigen Kompetenzen, die ein Mensch noch hat auch erhalten oder sogar wieder fördern. Stationäre Pflege, wie sie beispielsweise in der Seniorenpflege Birkholz Betriebs GmbH angeboten wird, meint eben die gesundheitliche Fürsorge für Patienten, die diese aus eigener Kraft nicht zu 100 % bewerkstelligen können.
Man bekommt also alles medizinisch Notwendige für ein möglichst gesundes und glückliches Leben.